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Herbstliche Kürbiscreme-Suppe

Herbstzeit ist für mich Kürbiszeit! Ich liebe den Herbst, wenn die Blätter langsam bunt werden und die Sonne scheint - das ist für mich die schönste Zeit im Jahr. Das klingt jetzt vielleicht blöd aber September und Oktober wecken bei mir viel mehr die Vorfreude auf den Winter und Weihnachten als der stressige November und der Dezember, wo alle schon ganz verrückt auf der Suche nach Geschenken sind :) da hat man einfach Zeit für ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft, das Obst wird langsam reif und man kann es einfach von den Bäumen pfücken und außerdem duftet es  überall ganz herrlich nach den verschiedensten Bäckereien!

Heute habe ich für euch ein einfaches und leckeres Rezept für eine Kürbiscremesuppe, die mein Freund und ich gerade zu dieser Jahreszeit besonders gerne und oft essen!


Zutaten: 

1 große Zwiebel
1 mittelgroßer Hokkaido Kürbis (ungeschält)
2 Knoblauchzehen
1 EL Honig
1 Schuss Weißwein zum Ablöschen
1,5 l Gemüsefond
1/2 Becher Sahne
1 Löffel Creme Fraîche
3 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
Chili-Flocken nach Belieben
etwas frisch geriebene Muskatnuss
Saft einer halben frisch gepressten Orange
Olivenöl
Kürbiskernöl und geschlagene Sahne zum Servieren




Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in Olivenöl anbraten. Den Kürbis halbieren, aushöhlen, ungeschält (!) in gleich große Würfelchen schneiden und mit in den Topf geben. Einen Esslöffel Honig dazu geben (ich habe diesen Kaiser Honig genommen, den ich meinem Freund von meinem Berlin Trip mitgebracht habe - geschmacklich ist er etwas ganz Besonderes, denn er schmeckt leicht säuerlich durch den Balsamico und hat eine leichte Schärfe!) und das ganze karamellisieren lassen. Mit einem Schluck Weißwein ablöschen und mit dem Gemüsefond aufgießen. Die Lorbeerblätter und Chili-Flocken dazu geben und ca. 1/2 Stunde lang vor sich hin köcheln lassen, bis der Kürbis schön weich gedünstet ist. Danach mit einem Pürierstab pürieren, die Sahne und die Creme Fraîche einrühren, etwas von der Muskatnuss hinein reiben und den Orangensaft dazu geben. Mit einem Klecks geschlagener Sahne und etwas Kürbiskernöl (ich habe das von SONNENTOR genommen) servieren.


Lasst es euch schmecken!

P.S. die tolle Stoffserviette und den Becher habe ich übrigens in Krems in der tollen Liebelei gekauft! Zum Verlieben, nicht? :)

Ich back's mir im September


Für das September #ichbacksmir Thema der lieben Clara von tastesherrif war dieses Mal "Apfelkuchen" das Thema. Ich hasse Apfelkuchen :( - ich weiß zwar nicht wieso, aber ich kann ihn einfach absolut nicht leiden. Da ich aber unbedingt mitmachen wollte, habe ich fieberhaft nach einer leckeren Alternative gesucht. Und wer mich kennt, der weiß, dass für mich nur ein Kuchen mit Schokolade ein "echter" Kuchen ist ;) Also habe ich kurzerhand mein Lieblings-Schoko-Kuchen-Rezept in ein super-duper-Apfelkuchen-Rezept umgewandelt. Ein bisschen geschummelt habe ich aber trotzdem: Es hat ja niemand gesagt, dass es normale Äpfel sein sollen, deshalb gibt es heute von mir das Rezept für diesen leckeren Schokolade-Granat-Apfelkuchen!


Für den Teig braucht ihr:

200 g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakaoanteil)
200 g Butter
200 g Zucker
100 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
1/2 Granatapfel

außerdem: 1 runde Kuchenform (ca. 26 cm Durchmesser) sowie Butter und Mehl, damit nichts kleben bleibt


Zubereitung:

Die Schokolade zerkleinern und gemeinsam mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen. Dabei darauf achten, dass die Schokoladenbutter nicht zu heiß wird, weil sonst der ganze Teig nichts wird. Anschließend abkühlen lassen und beiseite stellen. Die Eier trennen und die Eiweiß mit einer Prise Zucker zu Schnee schlagen. Wenn alles schön fest ist, den Eischnee kalt stellen. Inzwischen die Kuchenform mit Butter auspinseln, mit Mehl bestäuben und im Tiefkühlfach zwischenlagern. Die Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker zur Schokoladenbutter geben und anschließend das Mehl unterrühren. Den Eischnee unterheben und die Masse in die Form geben. Mit den Granatapfel-Kernen bestreuen und dann im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Heißluft) ca. 25 Minuten backen. Nach dem Abkühlen den Kuchen aus der Form nehmen und mindestens 3 Stunden lang kalt stellen. Das Innere bleibt dabei schön matschig weich :) (statt den Granatapfel-Kernen kann man diese natürlich auch weglassen und den Kuchen stattdessen nach dem Backen mit frischen Himbeeren belegen - schmeckt auch super toll!)
 

Bon Apetit!

Eierschwammerl Risotto

Heute habe ich ein schnelles Rezept für Risotto für euch! - ich liebe Risotto und im Sommer ist es ganz besonders toll, weil wir da im Wald frische Schwammerln und Pilze finden. Steinpilze, Eierschwammerln (Pfifferlinge für meine deutschen LeserInnen ;)) Champignons oder auch Trüffel - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Zutaten (für 1 großen Topf Risotto):

300 g Risottoreis (ca. 100 g pro Person)
300 g frische Pilze (Eierschwammerln, Steinpilze oder Champignons)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 großzügigen Schuss säuerlichen Weißwein
1 Glas Rinder- oder Gemüsefond
1/2 Zitrone 
(Trüffel-)Salz, Pfeffer, Trüffelöl
1 Stück Butter
etwas geriebenen Parmesan
300 g Hühnerfleisch
1 Zucchini
einige Cocktailtomaten
frischer Rucola


Zubereitung:

Die Zwiebeln und den Knoblauch klein hacken und in Olivenöl anschwitzen. Den Reis waschen, mit in den Topf geben und so lange rühren, bis der Reis glasig ist. Dann mit einem großzügigen Schluck Weißwein ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit dem Fond aufgießen. Der Reis sollte immer gut mit Flüssigkeit bedeckt sein und sollte auch ständig umgerührt werden. Falls die Flüssigkeit ganz verdampft, mit mehr Fond oder auch Wasser aufgießen. Die Pilze in einer seperaten Pfanne scharf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und zum Risotto geben. Je nach Art des Risottoreises kann es zwischen 15 und 45 Minuten dauern, bis der Reis perfekt ist. Abschließend die Butter und den Parmesan unterrühren und mit Zitronensaft beträufelt servieren. Besonders gut schmeckt das Risotto mit gebratenem Hühnchen. Das wird zuerst in der Pfanne scharf angebraten und dann bei ca. 180°C im Backofen ca. 15 Minuten lang durchziehen lassen - dabei bleibt das Fleisch schön saftig. Das Risotto kann mit Tomaten, Zucchini oder auch mit frischem Rucola kombiniert werden.



Bon Appetit! 

Shopping Haul @ Designmarkt Edelstoff

Heute berichte ich euch von meinem supertollen Wochenende! :) Begonnen hat alles am Samstag Morgen, als mein Freund mir einen Link auf willhaben.at geschickt hat und gemeint hat "Da, schau dir die Kamera mal an .. das wäre doch etwas für dich". Bis jetzt hab ich mir nämlich für meine Fotos immer seine Nikon geborgt und das war mir auf Dauer auch unangenehm. Jedenfalls sind wir dann kurz und schmerzlos rauf ins tiefste Waldviertel gefahren und haben dort mein neues Baby abgeholt :D - Willkommen in der Familie, liebe Nikon D80! Ich muss mir unbedingt noch einen Namen ausdenken! Soll's ein Männchen oder ein Weibchen werden? So viele Fragen .. jedenfalls bin ich total happy und hab gleich am nächsten Tag schon die Möglichkeit bekommen, sie auszuprobieren:


Ich war nämlich auf dem Designmarkt Edelstoff, einer Plattform, Messe & Veranstaltung, wo sich viele kreative Selbermacher und Designer aus Deutschland, Österreich und einigen anderen Nationen treffen und ihre Produkte ausstellen und auch verkaufen. Das Ganze versteht sich als ein Event, abseits vom Mainstream, wo es viele tolle Einzelstücke und Kleigikeiten für den kleinen und großen Geldbeutel gibt und viele tolle, ausgefallene kulinarische Köstlichkeiten unter die Leute gebracht werden.


In der alten Anker Expedithalle angekommen war ich zunächst total beeindruckt von der Umgebung. Inmitten von Lofts (ich fange gleich an, von meiner zukünftigen Wohnung zu träumen), alten Backsteingebäuden und ausgedienten Industriebauten lag die Halle, in der die Veranstaltung stattfand. Dort bin ich gleich quietschend hineingelaufen und hab mich gefühlt wie ein kleines Kind zu Weihnachten - ich bin nämlich leidenschaftlicher Sammler von Krimskrams wie z.B. Postkarten oder Stofftaschen, die einfach etwas Besonderes sind, wo man noch Jahre später daran zurückdenkt und genau weiß, wo man sie her hat .. außerdem finde ich den Gedanken schön, junge und aufstrebende Künstler, Designer & Unternehmer/innen zu unterstützen .. und dann hat man ja auch etwas erworben, das nicht jeder besitzt, was - finde ich - auch so seinen Reiz hat :) - ich war jedenfalls überglücklich (mein armer Freund leider weniger - denn in der Halle war es schweineheiß (gefühlte 30°C)) hihi .. aber er ist brav & geduldig mit mir Runde um Runde gegangen, hat mich begleitet, beraten und mich davor bewahrt, Unsummen auszugeben und dafür bin ich ihm unendlich dankbar!

Meine Schätze & Highlights:
 
Highlight No. 1: Cake Pops von Isabella Schenz, die ihre leckeren & süßen Kleinigkeiten wunderschön drapiert angeboten hat :) - habe gleich zugeschlagen und der Cake Pop war extrem lecker & schokoladig (Ich liebe Schokolade, habe ich das schon erwähnt? ;) ) Zusätzlich gab es noch wunderschöne Papiersäckchen zu kaufen - da konnte ich einfach nicht dran vorbeigehen und musste zuschlagen! Isabella Schenz bietet auch Kurse an, wo man die Kunst des Cake-Pop-Machens erlernen kann und ich muss gestehen ich bin auf den Geschmack gekommen und werde mich vielleicht demnächst mal zu so einem Kurs anmelden. 


 

Highlight No. 2: Burger von Hy Kitchen, einem Food-Truck, der normalerweise auf der Freyung seinen Standort hat und wo Monica Kranner ihre selbstgemachten Burger-Köstlichkeiten unter die Leute bringt. Der Cheeseburger war total lecker - kein 0815 Teil sondern echter Geschmack! Mein Freund war ganz traurig weil er mit seinem Sandwich von einem anderen Stand daneben gegriffen hat :( 
 

 

Highlight No. 3: Obwohl wir dort nichts gekauft haben, finde ich Die Pfefferei total super! Markus Schleich vertreibt Bio-Pfeffer- und Salze aus der ganzen Welt. Anfangs dachte ich ja, dass da nicht so ein geschmacklicher Unterschied zwischen den einzelnen Sorten sein kann .. aber wir durften von seinem Schwefelsalz probieren und ich war total überrascht vom einzigartigen Aroma, das z.B. gegrilltem Fleisch einen total individuellen Geschmack gibt. Außerdem gibt es viele verschiedene Arten von Pfeffer, zu denen es die abenteuerlichsten Geschichten gibt. Der Tigerpfeffer zum Beispiel kommt aus einem Naturschutzgebiet in Indien und hat daher den Namen bekommen, weil genau dort, wo der Pfeffer wächst, wirklich noch Tiger in der freien Wildbahn leben. Außerdem habe ich zum ersten mal diese seltsame längliche und sehr interessante Pfefferart entdeckt. Besonders beeindruckt und begeistert hat mich hier das Corporate Design - habe mir gleich ein Visitenkärtchen eingesteckt und werde sicher einmal im Onlineshop bestellen.
 
Highlight No. 4: Stephan Putick mit seinen Nobnobs aus der "Wiener Zuckermanufaktur". Begeistert hat mich das quietschbunte Bonbon-Sortiment, durch das ich mich durchkosten durfte und die freundliche Art des Gründers, der uns gleich die Geschichte zur Entstehung seiner Idee erzählt hat. Entschieden habe ich mich dann für die beiden Sorten "Erdbeer & Rosa Pfeffer" und "Sommerliche Wassermelone". Bin total happy - ich liebe ja alles, was bunt ist und die Nobnobs sind wirklich nicht nur ein Augen- sondern auch ein Gaumenschmaus! Auch den Namen finde ich total cool - "Bonbons" rückwärts.


Highlight No. 5: Jung, innovativ und kreativ - so kann man die Marke Devilskins wohl am Besten beschreiben. Leider habe ich keine Fotos von den tollen und einzigartigen Lederhosen geschossen weil ich zu beschäftigt war, meinen Freund beim Anprobieren zu bewundern :D Er hat dieses senfgelbe Prachtexemplar mit weißen Ziernähten probiert und es hat ihm echt super gepasst. Was mir an den Lederhosen besonders gut gefällt ist, dass die Farben (Senfgelb, Dunkelblau, Hellgrün und so ein richtig schönes, herbstliches Orange) sehr originell und außergewöhnlich sind und die Hosen auch im Alltag super tragbar sind. Besonders toll finde ich auch die für eine traditionelle Lederhose eher untypischen und ausgefallenen Hosenträger. Ich steh ja total auf Hosenträger und diese runden das Design richtig schön ab:) ... Das Team von Devilskins war extrem freundlich und herzlich und mir hat es sooo leid getan, dass wir die Hose nicht gleich mitgenommen haben - aber Weihnachten kommt ja mit riesen Schritten näher & so hab ich wenigstens schon mal eine tolle Geschenkidee!

Highlight No. 6: Durch Zufall habe ich dann noch in letzter Minute diese "Gonna catch you!" - Tasse von Moringa entdeckt und auch erstanden. Das tolle an dieser (und auch den anderen Tassen dieser Designerin) ist, dass die Kätzchen "erwachen", wenn man heißes Wasser einfüllt, sprich nach und nach erscheinen Katzenaugen aus der Dunkelheit und auch ein kleines Mäuschen ist mit dabei. Ich fand das einfach nur cool und musste die Tasse unbedingt kaufen.



Highlight No. 7: Der Künstler Nikolaus Fröhlich, den ich schon im Vorhinein entdeckt habe und dessen Werke einen sehr eigenen & unverkennbaren Stil haben. Am liebsten hätte ich mir gleich ein paar Bilder für unsere Wohnung mitgenommen ... aber ich hab ja schon so wahnsinnig viel gekauft, dass ich mich irgendwo einbremsen musste ;) - Besonders die Postkarten hatten es mir angetan (Sammel-Wahnsinn), sodass ich sie mir gleich holen musste :) durfte mir dann auch noch eine zusätzlich als Geschenk aussuchen & habe mich natürlich für die Lady Fox entschieden!

Highlight No. 8: Die super süße Tote-Bag von KlassDSign, bei der man sogar das Mäschchen auswechseln kann! Dieses Zusatz-Feature fand ich besonders cool, weshalb ich sofort zuschlagen musste und mir zu der rosafarbenen Schleife auch noch eine graue ausgesucht habe - so passt die Tasche immer perfekt zum Outift! Die beiden Designerinnen möchten mit ihrer Mode etwas Besonderes schaffen. Die Taschen sind mit kleinen, positiven Sprüchen ausgestattet, die alle Kreativen und Individualisten ansprechen sollen, die das Leben lieben. Statt den Maschen gibt es auch die klassischen "Moustaches" zum Auswechseln - das finde ich fast noch toller!



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Fazit: Ein toller Event-Tipp für jung & alt, egal wo man herkommt oder was man mag: Für jeden ist etwas dabei! Einfach hinkommen und einen gemütlichen Tag umringt von Gleichgesinnten, Musik, Kreativität, tollem Essen & vielem mehr genießen und Ideen, Inspirationen und viel gute Laune mit nachhause nehmen!

Das war also mein tolles & ereignisreiches Wochenende - die nächste Designmarkt Edelstoff findet schon im April 2015 statt & ich freue mich schon total! Werde auf jeden Fall wieder hinschauen!

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Kräuter Frischkäse Ravioli mit brauner Butter


Für den Nudelteig braucht ihr:

600 g Mehl
1 TL Olivenöl
1 Schuss Milch
1 Tasse lauwarmes Wasser
1 Ei

Zubereitung:

Das Mehl sieben, in die Küchenmaschine füllen und auf langsamer Stufe durchrühren. In einer Tasse das Wasser mit dem Ei, der Milch und dem Öl verquirlen und langsam in die Küchenmaschine geben. Den Teig eine Viertelstunde lang durchkneten lassen und bei Bedarf Mehl oder Wasser hinzugeben, bis der Teig schön fest ist. Danach kurz ruhen lassen.

Für die Füllung braucht ihr:

1 Packung Kräuterfrischkäse
1 Lauchstange (ca. 10 cm lang)
1 Prise Gute Laune Gewürz von SONNENTOR
3 EL Semmelbrösel (geben der Masse Struktur)
Salz
Pfeffer
(Bei Bedarf  können natürlich auch andere Kräuter - je nach Geschmack, Vorliebe und Saison beigefügt werden)


Zubereitung:

Den Lauch in feine Würfel schneiden und mit den anderen Zutaten zu einer festen Masse vermischen. Den Ravioliteig dünn auswalken, mit einem Glas oder einem Ravioli-Ausstecher Kreise ausstechen und 1 TL der Füllung in die Mitte geben. Anschließend den Teig um die Füllung herum gut andrücken, damit die Masse beim Kochen nicht austritt. Mit einer Gabel die Ränder der Ravioli zusammendrücken (ergibt ein schönes Muster.) Alternativ könnt ihr das natürlich gleich mit dem Ravioli-Ausstecher machen. [Ich habe einen von Tschibo, der die Ravioli mit der einen Seite aussticht und mit der anderen die gefüllten Ravioli zusammendrücken kann :)] Die fertigen Ravioli in reichlich gesalzenem Wasser (der Teig wurde vorher nicht gewürzt) ca. 5 Minuten lang kochen bzw. ziehen lassen. Das Wasser sollte hierbei keine Blasen schlagen, weil die Ravioli sonst aufplatzen könnten wenn man nicht aufpasst :)

Die fertigen Ravioli mit brauner Butter, frischen Tomaten, Rucola und ein paar Parmesanspänen garnieren und servieren!

DIY Projekt - Wir verschönern unsere Wohnung!



Na, was könnte das wohl werden? :)
Dieses Bild ist ein kleiner Vorgeschmack auf unser
DIY Projekt, mit dem wir unsere Wohnung verschönern möchten!

Dazu waren wir am Wochenende im Baumarkt und haben fleißig eingekauft!


Hasendraht-Zaun
Holzlatten
Roter Acryl Lack
Schlaufen-Nägel (sehen aus wie "U's")

Das fertige Projekt gibt's in wenigen Tagen hier zu sehen! 

Pizza al Tonno


Pizza ist ein Gericht, das eigentlich immer geht. Der Teig ist schnell selbst gemacht und schmeckt einfach viel besser als der Gekaufte, die Tomatensoße ist auch in wenigen Schritten fertig und dann kann die Pizza auch schon in den heißen Ofen . . . heute zeig' ich euch meine leckere Pizza mit Thunfisch und Oliven! Vielen Dank an Ina, die mich durch ihre tolle "Let's cook together" - Aktion dazu gebracht hat, meinen ersten Blog-Post zu erstellen!



Für die Tomatensoße braucht ihr:

Olivenöl
1/2 Knolle chinesischen Knoblauch
1 kleine Zwiebel
1 Packung passierte Tomaten
1 TL Honig
ein paar Blätter frisches Basilikum
Salz
Pfeffer
Italienische Kräuter (ich nehme diese hier von SONNENTOR)

Zubereitung: 

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Olivenöl anbraten. Den Honig dazugeben und das ganze leicht karamellisieren lassen. Mit den passierten Tomaten aufgießen, würzen und ohne Deckel ca. 20 Minuten lang einkochen lassen.

Für den Teig braucht ihr: 

300 g Dinkelmehl
300 g Weizenmehl
8 g Salz
250 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel (ca. 25 Gramm) Hefe (Germ)
1 EL Olivenöl (macht den Teig geschmeidiger - Tipp von Oma) 

Zubereitung:

Die beiden Mehlsorten in die Küchenmaschine geben.Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und gemeinsam mit dem Salz ebenfalls in die Küchenmaschine geben.Wenn der Teig ca. 10 Minuten lang durchgeknetet wurde, Maschine abschalten und den Teig eine Zeit lange ruhen lassen. (Ich mache das immer nach Gefühl, weil ich meistens zu ungeduldig bin, um zu warten, bis der Teig vollkommen aufgegangen ist ;) )Wenn der Teig schön ausgeruht ist, auf einem großen Brett (oder anderem ebenen Untergrund) ausbreiten und dünn ausrollen. Mit der Tomatensoße bestreichen und mit euren Lieblingszutaten belegen (ich habe heute Thunfisch - von Rio Mare, Champignons, frische Tomaten und Oliven vom wundervollen Naschmarkt in Wien genommen) Bei 200°C im Heißluftofen eine Viertelstunde lang backen und anschließend mit frischem Basilikum und Parmesanspänen belegen. Genießen!